1) Zuerst wird ein Vorteig hergestellt. Das Mehl in eine Schüssel geben und mit der Faust eine Kuhle in die Mitte des Mehls drücken. In diese Kuhle den Hefewürfel hineinbröckeln. Ein wenig Buttermilch leicht erhitzen und die Hefe in der Kuhle damit bedecken. Achtung: Nicht zu viel Flüssigkeit verwenden. In die Kuhle außerdem ca. 1 TL Zucker geben, um die Reaktion mit der Hefe herzustellen. Alles, was in der Kuhle ist, mit einem Teelöffel leicht und vorsichtig unterheben.
2) Diesen Vorteig nun in der Schüssel mit einem frischen Geschirrhandtuch bedecken und an einem warmen Ort ruhen lassen, z. B. auf oder neben der Heizung oder im minimal beheizten Ofen.
3) Nach 30 Minuten ist schon deutlich zu sehen, dass sich die Mischung verändert hat. Jetzt mit den Knethaken oder den Händen die Masse kneten. Außerdem die restliche Buttermilch ebenfalls leicht erwärmen und hinzugeben sowie das Salz hinzustreuen. Evtl. ist der Teig nach dem Kneten noch etwas feucht, dann kann man einfach noch ein wenig Mehl hinzugeben. Hat sich ein glatter Teig gebildet, wieder an einen warmen Ort stellen, mit dem Geschirrtuch bedecken und etwa 1 Stunde ruhen lassen.
4) Der Teig ist dann gewaltig gewachsen. Den Teig ordentlich durchkneten, um die Luft herauszudrücken. Falls der Teig nach dem letzten Kneten noch zu feucht sein sollte, kann man wieder ein wenig Mehl hinzugeben, sodass der Teig nicht mehr klebt. Außerdem gibt man jetzt beim letzten Kneten auch die Körner mit in den Teig.
5) Dann locker ein Brot formen oder den Teig in eine Gärform geben und 10 Minuten Form nehmen lassen und dann ca. 50 Minuten bei 180 °C Ober/Unterhitze backen. Alternativ das Brot aus dem Gärkorb, in einen mit aufgeheizten nicht gefetteten Gußtopf geben und mit geschlossenen Deckel backen.